Über das Grün
Ein
Freund meinte einst, ich schriebe zu viel vom Grün.
Das
fiele ihm auf, wenn er meine Gedichte läse.
Ich
blätterte nach – Es stimmte.
Aus
dem Bemühn von Orten zu sprechen,
in
deren Licht ich genese,
entspross
stets das Grün den Texten
vom
Moos, vom Wald, der Insel im Meer,
dem
See beim aufsteigenden Morgen.
Wo jegliche Hast der Tage wie abgeprallt
Wo jegliche Hast der Tage wie abgeprallt
in
Langsamkeit taucht, entschwindet auch der Lärm.
Geborgen im Nachhall der Zeit und Stille
erfüllt
mich ein vollendeter Klang von Frieden.
Harmonie.
Im Schweigen erscheint mir das Grün
Harmonie.
Im Schweigen erscheint mir das Grün
als
wertvollster Edelstein der Welt
und
ich will noch immer
im Wort mich vor ihm verneigen.
. im Wort mich vor ihm verneigen.
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